Die Katholischen Stadtkirche Dachau umfasst sechs Pfarreien mit ihren Pfarrkirchen, Pfarrheimen, Filialkirchen und weiteren Orten sowie Friedhöfen.
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Die Pfarrkirche St. Peter wurde in den Jahren 1937/38, also in der Zeit des Nationalsozialismus, nach einem Plan des Münchener Architekten Franz Xaver Huf durch den Baumeister Vitus Lachner aus Stetten bei Dachau erbaut. Am 4. September 1938 erfolgte dann die Weihe durch Kardinal Michael Faulhaber.
Als die Bevölkerung der Stadt Dachau mit ihrer damals noch einzigen Pfarrei St. Jakob auf über 10.000 Einwohner angewachsen war, musste der damalige Stadtpfarrer von St. Jakob, Friedrich Pfanzelt, angespornt und unterstützt besonders durch die tatkräftige Initiative des Herrn Apothekers und Kirchenpflegers Maximilian Höfler und der Kirchenverwalter Josef Burghart und Georg Sillet, an die Teilung der Pfarrei und den Bau einer neuen Kirche im Stadtteil Augustenfeld denken, nicht zuletzt weil die Bewohner der früher selbstständigen Gemeinde einen zu weiten Weg zur Pfarrkirche St. Jakob hatten.
Die Innenarchitektur des Kirchenraumes ist eine wohlausgewogene Verbindung von moderner Sachlichkeit und hergebrachtem, ländlichen Kirchenstil.
Im Gegensatz zu den Wandmalereien bekamen die Kreuzwegstationen mehr Bewegung. Auch deren farbliche Gestaltung ist fraglos eindrucksvoll gelungen.
Die vier alten, aus dem 17. Jahrhundert stammenden, und von der Mutterpfarrei St. Jakob der Tochterkirche als Mitgift gegebenen Glocken wurden im 2. Weltkrieg für Kriegszwecke beschlagnahmt und aus dem 26 Meter hohen Turm geholt.
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