Die Pfarrkirche St. Peter wurde in den Jahren 1937/38, also in der Zeit des Nationalsozialismus, nach einem Plan des Münchener Architekten Franz Xaver Huf durch den Baumeister Vitus Lachner aus Stetten bei Dachau erbaut. Am 4. September 1938 erfolgte dann die Weihe durch Kardinal Michael Faulhaber.
Kirchbau
Pfarrkirche St. Peter – KirchbauWandgemälde
Eine Besonderheit sind die Wandgemälde, die, ebenso wie der Kreuzweg, von dem seit 1942 in Dachau wohnhaften Künstler Otto Grassl Mitte der 1950er Jahre geschaffen wurden.
Pfarrkirche St. Peter – WandgemäldeKreuzweg
Pfarrkirche St. Peter – KreuzwegGlocken
Da die vier alten, aus dem 17. Jahrhundert stammenden, und von der Mutterpfarrei St. Jakob der Tochterkirche als Mitgift gegebenen Glocken im 2. Weltkrieg für Kriegszwecke beschlagnahmt und aus dem 26 Meter hohen Turm geholt worden waren, wurden unter Pfarrer Nikolaus Schwankl vier neue Bochumer Stahlglocken angeschafft und am 23. Dezember 1951 durch Prälat Friedrich Pfanzelt feierlich geweiht.
Pfarrkirche St. Peter – GlockenOrgel
Die derzeitige Orgel von St. Peter wurde von der Firma Eisenbarth aus Passau erbaut und befand sich ursprünglich in der Pfarrei St. Andreas in Wolfratshausen. Nach ihrer Umsetzung nach St. Peter wurde sie am Sonntag, dem 3. Februar 1985, feierlich eingeweiht.
Pfarrkirche St. Peter – Orgel- Adresse: St.-Peter-Str. 5, 85221 Dachau