Die Kirchenverwaltung informiert über den aktuellen Stand zum Pfarrzentrum Mariä Himmelfahrt.
Im März 2021 wurde der Kirchenverwaltung eine Machbarkeitsstudie durch die Herren Hlawaczek (Architekt) und Römisch (Ordinariat) für einen Neubau östlich des Chorraums vorgestellt. Der strategische Vergabeausschuss der Erzdiözese (SVA) hat dafür 1,75 Mio. € beschlossen und zurückgestellt. Der Beschluss des SVA basiert auf den vorgestellten Entwürfen. Eine Alternative gibt es nicht. Das derzeitige Pfarrhaus soll verwertet werden, d.h. das Grundstück soll geteilt werden und einem Investor zur Bebauung in Erbpacht angeboten werden.
Über die Machbarkeitsstudie hat die Kirchenverwaltung und auch der PGR darüber lange diskutiert, auf einer der folgenden Kirchenverwaltungssitzungen wurde ein Beschluss zur Umsetzung der Machbarkeitsstudie gefasst. Im Frühjahr 2021 fand dann auch ein Ortstermin mit Vertretern des Bauamtes Dachau und des Denkmalschutzes statt, ob die in der Studie vorgeschlagenen Überlegungen auch zu einem positiven Bauvorbescheid führen können.
Ende des Jahres 2021 wurde bei der Stadt Dachau ein Bauantrag auf Vorbescheid gestellt. Hier ging es vor allem darum, ob das Bauamt der baulichen Nutzung, der Größe und Länge des Gebäudes und der überbauten Grundstücksfläche einverstanden ist. Außerdem war die zu ermittelnde Stellplatzanzahl ein großes Thema. Im Juli 2022 wurde der Vorbescheid in der Bauausschusssitzung behandelt und positiv bewertet. Der Antrag auf Vorbescheid war von Seiten des Ordinariats erbeten worden, um Sicherheit zu gewinnen, ob der Erweiterungsbau eine Aussicht auf Genehmigung durch die Stadt Dachau hat. Dieses ist mit dem Vorbescheid gegeben.
Daraufhin wurde das Bauvorhaben Pfarrzentrum Mariä Himmelfahrt im Baureferat der Erzdiözese mit der externen Projektsteuerung mit dem Ergebnis diskutiert, dass eine SVA-Wiedervorlage für den strategischen Vergabeausschuss im November 2022 erzielt wird. Erst wenn diese Hürde genommen ist, kann das Architektenbüro mit einer Detailplanung beauftragt und darauf basierend ein formaler Bauantrag gestellt werden. Jetzt hoffen wir alle, dass das Bauvorhaben Pfarrzentrum nicht wieder gestoppt und auf Eis gelegt wird.